Verdi: G20-Gipfel muss Finanzmärkte wirksam zügeln


24.09.2009, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, sich beim G20-Gipfel nachdrücklich für eine wirksame Regulierung der Finanzmärkte einzusetzen. Die bisherigen Ankündigungen der Kanzlerin reichten bei weitem nicht aus, um die Krise zu bewältigen und vor neuen Finanzkatastrophen zu schützen.

"Die strenge Regulierung der Finanzmärkte ist überfällig. Dazu müssen unter anderem Eigenkapitalregeln massiv verschärft, Ratingagenturen staatlich kontrolliert und Hedge- Fonds endgültig an die kurze Kette gelegt werden. Wir brauchen einen international abgestimmte rigorose Aufsicht", betonte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske.

Der G20-Gipfel beginnt am heutigen Donnerstag in Pittsburgh (USA). Die Staats- und Regierungschefs wollen dort unter anderem über Regeln zur Kontrolle der Finanzmärkte debattieren.

Bsirske begrüsste den Vorschlag von EU-Kommissar Joaquin Almunia zur Einführung einer weltweiten Steuer auf Finanzgeschäfte. Dies müsse zur gemeinsamen Position der EU werden. Vorausgesetzt, die Abgabe sei hoch genug, könne sie dazu beitragen, Zocker zu vertreiben und die Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte auf neuer Grundlage wieder herzustellen. "Das weltweite Casino muss endlich geschlossen werden", betonte Bsirske.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Verdi: G20-Gipfel muss Finanzmärkte wirksam zügeln


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