VW: Betriebsversammlung bei Volkswagen in Wolfsburg


24.09.2009, Die laufende Tarifrunde stand im Mittelpunkt der Betriebsversammlung am Konzernsitz von Volkswagen in Wolfsburg. Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats von Volkswagen, Bernd Osterloh, der auch der Verhandlungskommission der IG Metall angehört, sagte vor mehr als 14.000 Beschäftigten: „Das Angebot, das Volkswagen nach Wochen endlich gemacht hat, ist nicht schlecht.

Aber, meine Herren des Vorstands, Sie müssen noch nachbessern. Denn wenn es um die Kolleginnen und Kollegen geht, dann sind wir nur selten zufrieden. Wenn wir am kommenden Montag kein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen, dann werden wir den Druck erhöhen“.

Die IG Metall fordert in der laufenden Tarifrunde für die mehr als 90.000 Beschäftigten der sechs westdeutschen Volkswagenwerke mehr Entgelt, mindestens die 4,2 Prozent der Metallindustrie plus die dort vereinbarten Einmalzahlungen, eine Anschlussregelung zur Altersteilzeit und eine erneute Ausbildungsplatzgarantie. Das Unternehmen Volkswagen hat seinerseits eine Forderung nach der Einführung eines leistungsgerechten Entgelts eingebracht. Osterloh sagte dazu: „Das wird mit diesem Betriebsrat nur on top zum tariflich vereinbarten Entgelt gehen. Und wir wollen bei den Spielregeln mitreden, denn eines werden wir nicht akzeptieren: den Nasenfaktor. Getreu dem Motto: Wer beim Chef am meisten schleimt kriegt die höchsten Zulagen“.

Insgesamt sieht Osterloh aber gute Chancen auf eine zügige Einigung: „Ihr Angebot, meine Herren des Vorstands, ist nicht schlecht. Und damit auch die Chancen auf eine Einigung. Nutzen Sie diese Chance.“

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung VW: Betriebsversammlung bei Volkswagen in Wolfsburg


Über Volkswagen AG:
Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2007 steigerte der Konzern die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 6,189 Millionen (2006: 5,734 Millionen), das entspricht einem Pkw- Weltmarktanteil von 9,8 Prozent.

In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (19,5 Prozent) aus dem Volkswagen Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2007 auf 108,9 Milliarden Euro (2006: 104,9 Milliarden). Das Ergebnis nach Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 4,12 Milliarden Euro (2006: 2,75 Milliarden).

Acht Marken aus sechs europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini, SEAT, Skoda und Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Jede Marke hat ihren eigenständigen Charakter und operiert selbstständig im Markt. Dabei reicht das Angebot von verbrauchsoptimalen Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen.

In 13 Ländern Europas und in sechs Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 48 Fertigungsstätten. Mehr als 329.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus knapp 25.400 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in mehr als 150 Ländern an.

Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.

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