BDI zur Exportinitiative Energieeffizienz
16.09.2009, BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf aüßerte sich am Dienstag anlässlich des Starts der „Exportinitiative Energieeffizienz“. Die deutsche Industrie habe den spezifischen Energieverbrauch in den letzten 20 Jahren um circa 30 Prozent verringert und sei heute führend in den Energie-Effizienztechnologien. Mit deren Export könnten Treibhausgase wirkungsvoll reduziert und zugleich Jobs und Wohlstand in Deutschland gesichert werden. Schnappauf forderte eine Innovationsoffensive und die Einführung der steuerlichen Forschungsförderung, um auch künftig technologisch führend zu bleiben.
Schnappauf plädierte dafür, dass auch der Staat eine vorbildliche Rolle als Beschaffer von innovativen Technologien annimmt. „Das bringt den Klimaschutz voran und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie. Die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude birgt ein riesiges Potenzial, um Energie einzusparen und CO2-Emissionen zu vermeiden.“
Zur Veranstaltung „Chancen in der Krise - Exportinitiative Energieeffizienz“ haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), die BDI-Initiative „Wirtschaft für Klimaschutz“ und der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHK) gemeinsam eingeladen.
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung BDI zur Exportinitiative Energieeffizienz
Über BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.:
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Leitbild soziale Marktwirtschaft
Dabei fühlt sich der BDI einem ordnungspolitischen Leitbild fest verpflichtet: der von Ludwig Erhard begründeten sozialen Marktwirtschaft. Das bedeutet, sich einzusetzen für mehr Freiheit, Individualität, Unternehmertum und für sozialen Ausgleich. Und das bedeutet, ordnungspolitisches Gewissen zu sein. Denn die soziale Marktwirtschaft muss wieder den Maßstab liefern für Wirtschaftspolitik in Deutschland.
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