Sixt-Konzern weist nach neun Monaten 2010 ein Ergebnis vor Steuern von 72,8 Mio. Euro aus
22.11.2010, Der Sixt-Konzern hat im Zeitraum Januar bis September 2010 ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von 72,8 Mio. Euro erreicht, nach 2,6 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz des internationalen Mobilitätsdienstleisters lag - den eigenen Erwartungen entsprechend - leicht unter Vorjahresniveau. Der Vorstand bekräftigt den Ausblick für Umsatz und Ertrag im Gesamtjahr 2010 und die bisherige Trendaussage zur künftigen Ertragsentwicklung.
Konzernentwicklung der ersten neun Monate 2010:
- Der Gesamtumsatz des Konzerns erreichte von Januar bis September dieses Jahres 1,17 Mrd. Euro. Der Rückgang um 3,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert von 1,21 Mrd. Euro entsprach den Erwartungen. Der im Ausland erzielte Umsatz stieg um 3,1 % auf 268,7 Mio. Euro. - Die Vermietungserlöse erhöhten sich um 5,1 % auf 603,1 Mio. Euro. Dazu trugen insbesondere Zuwächse im europäischen Ausland (+11,5 %) bei, allen voran in Spanien und in der Schweiz. - Die Leasingerlöse stiegen leicht um 0,6 % auf 310,6 Mio. Euro. - Der Umsatz aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge, der im Jahresverlauf üblicherweise Schwankungen unterliegt, sank um 6,2 % auf 160,5 Mio. Euro. - Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wurde in den ersten neun Monaten von 2,6 Mio. Euro um 70,2 Mio. Euro auf 72,8 Mio. Euro verbessert. Grundlage für die Ertragsentwicklung waren insbesondere steigende Vermietungsumsätze, der Verzicht auf nicht ausreichend profitable Erlöse in beiden Geschäftsbereichen (Grundsatz: „Ertrag vor Umsatz“) sowie verringerte Kosten. - Sixt erreichte nach neun Monaten ein Konzernergebnis nach Steuern von 54,9 Mio. Euro nach 0,6 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Konzernentwicklung des dritten Quartals 2010
- Der Konzernumsatz lag im Zeitraum Juli bis September 2010, der im üblichen saisonalen Verlauf ein stärkeres Quartal ist, mit 406,5 Mio. Euro um 4,8 % unter dem entsprechenden Vergleichswert 2009 (426,8 Mio. Euro). - Dabei verzeichneten die Vermietungserlöse mit 228,6 Mio. Euro einen Zuwachs um 9,4 % gegenüber dem Wert des Vorjahresquartals. - Die Leasingerlöse lagen mit 99,0 Mio. Euro leicht unter Niveau des Vorjahreszeitraums (-4,3 %). - Der Umsatz aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge sank auf 45,3 Mio. Euro (-25,8 %). - Für das dritte Quartal 2010 weist der Sixt-Konzern ein EBT von 38,0 Mio. Euro aus, ein Zuwachs um 35,2 % gegenüber dem Wert im gleichen Vorjahresquartal (28,1 Mio. Euro).
Unverändert vorsichtige Flottenpolitik
Der durchschnittliche Bestand der Sixt-Vermietflotte im In- und Ausland (ohne Bestände der Franchiseländer) lag im Zeitraum Januar bis September bei 65.700 Fahrzeugen nach durchschnittlich 67.700 Fahrzeugen im Gesamtjahr 2009. Das ist ein Rückgang um 3 %. Nach dem ersten Halbjahr hatte das Minus noch etwa 7 % betragen.
Finanzierungsbasis weiter gestärkt und verbreitert
Die Bilanzsumme des Sixt-Konzerns per 30. September 2010 lag mit 2,13 Mrd. Euro nur geringfügig über dem Wert zum 31. Dezember 2009 (2,10 Mrd. Euro). Grösste Positionen auf der Aktivseite der Bilanz sind unverändert das Vermietvermögen (975 Mio. Euro) und das Leasingvermögen (736 Mio. Euro).
Ende September 2010 erreichte das Eigenkapital 534 Mio. Euro, ein Anstieg um rund 10 % gegenüber dem Wert Ende 2009 (485 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote stieg auf 25 % (31. Dezember 2009: 23 %) und liegt damit weiterhin deutlich über dem Durchschnittswert der Vermiet- und Leasingbranche.
Im Oktober dieses Jahres hat Sixt eine Anleihe mit einem Volumen von 250 Mio. Euro bei institutionellen Investoren aus dem In- und Ausland erfolgreich platziert. Die Emission, die deutlich überzeichnet war, ist ein weiterer Baustein zur Stärkung der Finanzierungsbasis des Sixt-Konzerns. Mit der Laufzeit von sechs Jahren verbessert sie das Fälligkeitenprofil der Finanzverbindlichkeiten. Bereits im Juli 2010 hatte Sixt ein Schuldscheindarlehen über 80 Mio. Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren im Kapitalmarkt platziert.
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2010 geht der Vorstand unverändert von einer erheblichen Steigerung des Konzern-EBT gegenüber dem Vorjahr aus. Der Konzernumsatz wird im Gesamtjahr 2010 nach wie vor leicht unter Vorjahr erwartet.
Mit Blick auf die weitere Geschäftsentwicklung ist der Vorstand grundsätzlich optimistisch, trotz der weiterhin bestehenden und teilweise sogar gestiegenen Risiken für Rückschläge bei der gesamtwirtschaftlichen Erholung in Europa. Das Ziel bleibt, künftig wieder an die Ertragsniveaus vor Finanzkrise und Rezession anzuknüpfen.
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