Merck Serono zeichnet fünf innovative Fertilitäts-Forschungsprojekte aus


29.06.2010, Fördermittel sollen zu Innovationen auf dem Gebiet der Fertilität anregen; Rund 1 Million Euro an fünf Forschungsprojekte vergeben

Merck Serono, eine Sparte der Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, gab heute die Empfänger der ersten vom Unternehmen vergebenen Fördermittel für Innovationen im Bereich Fertilität bekannt. Das Unternehmen stellt rund 1 Million Euro für fünf innovative Projekte zu Verfügung, die ein gemeinsames Ziel haben: Paaren mit Kinderwunsch bessere Chancen auf ein eigenes Kind zu eröffnen.

Das Förderprogramm für Innovationen auf dem Gebiet der Fertilität wurde vom Unternehmen entwickelt, um Fortschritte in diesem Bereich zu erzielen. „Diese Initiative stellt ein beispielloses Engagement von Merck Serono zur Förderung innovativer Denkansätze in der Wissenschaftsgemeinde auf dem Gebiet der Fertilität dar“, erklärte Fereydoun Firouz, Leiter der globalen Geschäftseinheit Fertility and Metabolic Endocrinology bei Merck Serono.

„Wir sind stolz, heute die ersten Zuwendungen an fünf Projekte zu vergeben, die nachweislich das Potenzial haben, zu neuartigen Anwendungen mit verbesserten Ergebnissen für die Patienten entwickelt werden zu können. Mit der Ausschreibung neuer Fördermittel für das nächste Jahr werden wir auch weiterhin Innovationen auf dem Gebiet der Fertilität anregen.“ Insgesamt gingen 212 Anträge von Wissenschaftlern aus 33 Ländern weltweit ein.

Die Projekte wurden von einem aus sechs Experten auf dem Gebiet der Fertilität bestehenden wissenschaftlichen Gremium ausgewählt. Jeder Antrag wurde anonymisiert und nach fünf Kriterien beurteilt: Erhöhung der Chancen auf eine Schwangerschaft, Innovation, wissenschaftlich begründet, Umsetzbarkeit und praktische Anwendbarkeit.

Die Preisträger wurden im Rahmen einer Feierstunde bei der 26. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für humane Reproduktion und Embryologie (European Society of Human Reproduction and Embryology, ESHRE) in Anwesenheit von Professor André Van Steirteghem ausgezeichnet, Van Steirteghem ist anerkannter Pionier in der Fertilitätsbehandlung, Professor Emeritus der Freien Universität Brüssel, beratendes Ehrenmitglied des Zentrums für Reproduktionsmedizin an der Universität Ziekenhuis in Brüssel sowie Chefredakteur der anerkannten Fachzeitschrift Human Reproduction. Die Fördermittel wurden vergeben an:

· Dr. Nathalie Ledee, Professorin für assistierte Reproduktion an der Universität von Paris, Frankreich: Non-invasive approaches on oocyte competence to predict pregnancy. (Nicht-invasive Ansätze zur Bestimmung der Fähigkeit einer Oozyte im Hinblick auf Vorhersage einer Schwangerschaft.)

· Dr. Dominique Royere, Professor für Reproduktionsmedizin und Biologie an der Universität von Tours, Frankreich: Cumulus cells biomarkers detection by reverse phase protein microarray. (Entdeckung von Biomarkern bei Cumuluszellen mittels Reverse Phase Protein Microarray.)

· Dr. Carlos Simon, Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Universität von Valencia, Spanien: New Non-Invasive Diagnostic Method of Human Endometrial Receptivity. (Neue, nicht-invasive diagnostische Methode zur Rezeptivität des humanen Endometriums).

· Dr. Carl Spiessens, Assistenzprofessor für Medizin an der Katholischen Universität von Leuven und Direktor des Labors des Fertilitätszentrums der Universität Leuven, Belgien: Selecting the embryo with the highest implantation potential using novel non-invasive methods. (Auswahl des Embryos mit dem höchsten Potenzial für eine erfolgreiche Implantation unter Einsatz nichtinvasiver Methoden).

· Dr. Dagan Wells, BRC Scientific Leadership Fellow in Reproduktiver Genetik im Nuffield Department für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Universität Oxford: Rapid inexpensive DNA fragmentation analysis of sperm & cumulus cells. (Schnelle, kostengünstige Analyse zur DNA-Fragmentierung von Spermien und Kumuluszellen).

Die Förderung eines jeden Projekts hängt von der Erfüllung vorher festgelegter spezifischer Meilensteine ab. Weitere Einzelheiten zu den fünf Forschungsprogrammen sowie Informationen zum Einreichen von Anträgen für das Jahr 2011 finden sich auf der Website zum Förderprogramm für Innovation auf dem Gebiet der Fertilität unter www.grantforfertilityinnovation.com.


Medienkontakt:


Merck KGaA Frankfurterstrasse 250 64293 Darmstadt Germany Tel.: +49 6151 72-0 Fax: +49 6151 72 2000 www.merckserono.com

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Merck Serono zeichnet fünf innovative Fertilitäts-Forschungsprojekte aus


Über Merck KGaA:
Merck ist ein führendes Unternehmen für innovative und hochwertige Hightech-Produkte in den Unternehmensbereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 39.000 Mitarbeiter arbeiten in 65 Ländern daran, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, den Erfolg unserer Kunden zu steigern und einen Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen zu leisten.

Mit unseren drei Unternehmensbereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials erwirtschafteten wir 2014 Gesamterlöse von 11,5 Mrd. €.

Merck-Produkte sind weltweit bekannt und etabliert. Seien es unsere Medikamente biotechnologischen Ursprungs, unsere Produkte für die Selbstmedikation, unsere Produkte für die Allergen-Immuntherapie, unsere Flüssigkristalle für LC-Displays, Merck-Pigmente für die Lack-, Kunststoff- und Druckindustrie oder aber kundenorientierte Laborlösungen für Pharmaforschung und Biotechnologie – Produkte und Services von Merck genießen überall großes Vertrauen.

Merck ist das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt – seit 1668 stehen wir für Innovation, wirtschaftlichen Erfolg und unternehmerische Verantwortung. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des Unternehmens.

Wir sind Merck, das Original, und halten die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Ausnahmen sind Kanada und die USA, wo wir unter der Marke EMD bekannt sind.


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