Commerzbank schliesst Neuordnung der Vergütungsstrukturen ab


16.12.2009, Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat ein neues Vergütungssystem für den Vorstand beschlossen. In dem neuen Modell steigt das Gewicht des nachhaltigen Ergebnisses. Der Anteil der kurzfristig orientierten variablen Vergütung sinkt hingegen deutlich. Die langfristige variable Komponente richtet sich nach dem Aktienkurs und der vom Abschlussprüfer testierten finanziellen Entwicklung der Bank.

Für die Bezüge der Vorstandsmitglieder wurden eine Obergrenze und Bonus-Malus-Regeln festgelegt.

„Damit schließen wir die Neuordnung der Vergütungsstrukturen für die zentralen Positionen ab. Wir erfüllen alle G20-Vorgaben zur Managervergütung“, sagte Klaus-Peter Müller, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Commerzbank. „Für 2010 gilt: Werden die stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung nicht bedient, werden die Zahlungen an jeden Vorstand auf insgesamt je 500.000 Euro begrenzt." Für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 war die Vorstandsvergütung gemäß Soffin-Vereinbarung auf 500.000 Euro begrenzt.

Wie bereits mitgeteilt, gelten für die erste und zweite Führungsebene der Bank, die übrigen außertariflich bezahlten Mitarbeiter und die kapitalmarktnahen Bereiche Corporates & Markets und Treasury vom Januar 2010 an neue Vergütungssyteme. Auch hier entsprechen die Regelungen den G20-Vorgaben. Die Überprüfung der Vergütungsmodelle war Teil der Vereinbarungen mit dem SoFFin beziehungsweise der EU.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Commerzbank schliesst Neuordnung der Vergütungsstrukturen ab


Über Commerzbank Aktiengesellschaft:
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist.

Die Commerzbank wickelt 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken.

Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 18 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden.

Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2016 erwirtschaftete es mit rund 49.900 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,4 Milliarden Euro.


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