BDI: Keitel: „Finanzmärkte weltweit neu ordnen
24.09.2009, Die G20-Staaten müssen die globale Finanzmarktordnung grundlegend und rasch neu ausrichten. Das sei Voraussetzung für die Vertrauensbildung an den Finanzmärkten, damit sie wieder ihren Zweck erfüllen und Investitionen, Wachstum und Beschäftigung ermöglichen, erklärte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel im Vorfeld des am Donnerstag beginnenden G20-Gipfeltreffens in Pittsburgh.
Regulatorische Verschärfungen müssten mit Gespür für die aktuelle Marktlage erfolgen. „Auch richtige Massnahmen – zum falschen Zeitpunkt und in einer Überdosis eingeführt – können die Stabilität des Finanzsystems gefährden und riskante Nebenwirkungen entfalten", warnte der BDI-Präsident im Hinblick auf die Eigenkapitalvorschriften.
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung BDI: Keitel: „Finanzmärkte weltweit neu ordnen
Über BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.:
Weniger Bürokratie, Intervention und Regulierung, mehr Eigenverantwortung, Wettbewerb und Freiraum: Nur so spielt Deutschland im Wettstreit der Standorte um Innovation, Investition, Wachstum und Beschäftigung wieder vorne mit. Deshalb wirbt der BDI für die Modernisierung unseres Landes, für die Faszination von Unternehmergeist und Marktwirtschaft.
Leitbild soziale Marktwirtschaft
Dabei fühlt sich der BDI einem ordnungspolitischen Leitbild fest verpflichtet: der von Ludwig Erhard begründeten sozialen Marktwirtschaft. Das bedeutet, sich einzusetzen für mehr Freiheit, Individualität, Unternehmertum und für sozialen Ausgleich. Und das bedeutet, ordnungspolitisches Gewissen zu sein. Denn die soziale Marktwirtschaft muss wieder den Maßstab liefern für Wirtschaftspolitik in Deutschland.
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