Siemens bietet ehemaligen Vorstandsmitgliedern Vergleich bis Mitte November an
23.09.2009, Die Siemens AG gibt den ehemaligen Vorständen, gegen die im Zusammenhang mit der früheren Bestechungspraxis im Unternehmen Schadensersatz geltend gemacht wird, bis Mitte November 2009 Gelegenheit, ihre Vergleichsbereitschaft zu erklären. Betroffen sind die früheren Vorstände Johannes Feldmayer, Thomas Ganswindt, Klaus Kleinfeld, Heinz-Joachim Neubürger, Heinrich v. Pierer, Jürgen Radomski und Uriel Sharef. Soweit Einigungen bis zu diesem Zeitpunkt nicht gelingen, wird das Unternehmen Klagen erheben.
Ausserdem billigte der Aufsichtsrat die mit der so genannten D&O-Versicherung erreichte Einigung über einen Deckungsvergleich mit Leistungen bis zu einer Grössenordnung von 100 Mio. EUR, ferner die bereits erzielten Einigungen mit den drei ehemaligen Vorstandsmitgliedern Edward G. Krubasik, Rudi Lamprecht und Klaus Wucherer.
Die so genannte Directors-and-Officers-Versicherung, kurz D&O, ist eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung, die Unternehmen für Organe und leitende Angestellte abschließen können. Sie wird auch Manager-Haftpflichtversicherung genannt.
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Siemens bietet ehemaligen Vorstandsmitgliedern Vergleich bis Mitte November an
Über Siemens AG:
Rund 400.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten massgeschneiderte Lösungen an.
Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität.
Newsletter abonnieren
Auf diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.
Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.