HVB: Immobilienstudie der HVB für Düsseldorf: Bautätigkeit kann Bedarf nach neuen Wohnungen bei weitem nicht decken


17.09.2009, Auf dem Wohnungsmarkt in Düsseldorf erreicht die Bauproduktion bei weitem nicht den prognostizierten Bedarf von jährlich 2.200 neuen Wohnungen. Auch die aktuellen Baugenehmigungszahlen lassen hier keine Trendumkehr zu erwarten. Damit rechnen die Immobilienexperten der HypoVereinsbank (HVB) in ihrer soeben vorgelegten Marktübersicht für Düsseldorf. Dies führt zu einer lebhaften Nachfrage sowohl nach Eigentums- als auch Mietwohnungen, die im ersten Halbjahr 2009 noch zugenommen hat. Angesichts der hohen Kaufkraft ist das Immobilienpreis- und Mietniveau nach wie vor hoch. Die Marktübersicht ist kostenlos in der HVB in Düsseldorf, Martin-Lutzer-Platz 32, erhältlich.

"Die wachsende Einwohnerzahl und die hohe Kaufkraft sind günstige Voraussetzungen für die weitere positive Entwicklung des lokalen Wohnungsmarkts auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten", resumierte Gabriele Krutzke-Nienhaus, Immobilienexpertin der HVB in Düsseldorf. Zusammengenommen mit den schrumpfenden Baulandreserven und der äusserst schwachen Bautätigkeit sind daher auch weiterhin überwiegend ansteigende Preise wahrscheinlich - insbesondere in guten und sehr guten Lagen. Düsseldorf zählt zu den sechs am höchsten verdichteten Städten Deutschlands. Dies führt bereits heute zu erheblichen Problemen bei der Baulandmobilisierung und zu einem sehr hohen Bodenpreisniveau. Vor diesem Hintergrund stellen Nachverdichtung und die Umnutzung von Konversionsflächen wesentliche Bestandteile der zukünftigen Baulandbereitstellung dar.

Verteuerung von Einfamilien- und Reihenhäusern verlangsamt

Nach wie vor erhebliche Nachfrageüberhänge – vor allem im bezahlbaren Bereich – kennzeichnen dieses Marktsegment, weshalb Reihenhäuser in der Käufergunst weit oben stehen. Kurzfristig werden im Stadtgebiet noch ausreichend baureife Flächen angeboten. Gerade begonnen hat die Erschliessung des Areals "Am Quellenbusch". Vermutlich noch im Laufe des Jahres werden die Erschließungsarbeiten in der "Reitzensteinkaserne" beginnen. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt für den Eigenheimbau liegt in Itter/Himmelgeist, wo im Anschluss an das Baugebiet "Auf`m Wettsche" noch verschiedene Bauflächen vorgehalten werden. "Während der Bodenpreis in 2008 deutlich gestiegen ist, hat sich die Verteuerung von Einfamilien- und Reihenhäusern verlangsamt", sagte die HVB-Immobilienexpertin

Innerstädtische Bauflächen mobilisiert

Durch die verstärkte Mobilisierung innerstädtischer Bauflächen entstehen viele Neubauprojekte. Trotzdem kann die Nachfrage nach neuen Objekten nicht gedeckt werden, was sich in erneut angestiegenen Preisen dokumentiert. Dagegen zeigt der Markt für Altbauten und Nachkriegswohnungen zur Zeit Sättigungstendenzen mit einer weitgehend stabilen Preisentwicklung. Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist in Düsseldorf ebenfalls hoch. Daher verzeichnete die Stadt im letzten Jahr einen weiteren moderaten Mietanstieg. Vor allem ältere Wohnungen haben sich angesichts verstärkter Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen verteuert.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung HVB: Immobilienstudie der HVB für Düsseldorf: Bautätigkeit kann Bedarf nach neuen Wohnungen bei weitem nicht decken


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Dr. Wolfgang Sprißler, CEO der HypoVereinsbank: "Mit dem neuem Markenauftritt erkennen die Kunden der HypoVereinsbank künftig die zur UniCredit gehörenden Banken und die damit verbundenen Vorteile des Konzerns auf einen Blick egal, in welchem der derzeit 23 Länder der Gruppe sie sich gerade aufhalten.

Der neue Außenauftritt unseres Hauses verdeutlicht zweierlei: Erstens, dass die HypoVereinsbank mit ihrer Erfahrung und ihrer Kompetenz weiterhin als eine der führenden Banken im deutschen Markt agiert. Und zweitens, dass wir zu einer schlagkräftigen europäischen Bankengruppe gehören."


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