RWE stellt „Tankstelle der Zukunft“ vor
15.07.2009, RWE präsentiert in Berlin die „Tankstelle der Zukunft“. Dort fliesst aber weder Super noch Diesel, sondern Strom. „Wir wollen, dass die Elektro-Mobilität in der Mitte der Gesellschaft ankommt“, sagte Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand der RWE AG, bei der Vorstellung im Sony Center am Potsdamer Platz. Partner des Projekts sind der Automobilclub ADAC, der Autovermieter Sixt, Siemens und Deutschlands grösster Parkraumanbieter APCOA. Gemeinsam schicken sie die Elektro-Tankstelle in den kommenden Wochen auf Roadshow durch sieben deutsche Grossstädte.
„Elektro-Mobilität wird Teil unseres Energieversorgungsnetzes werden und den Anteil klimafreundlicher Stromerzeugung erhöhen. Weil die Batterien der Elektro-Autos zeitlich variabel geladen werden können, lassen sich die tages- und jahreszeitlich schwankenden Anteile erneuerbarer Energien im Netz besser nutzen,“ erklärt Wolfgang Dehen, CEO des Projekt-Partners Siemens Energy. Die Zukunft ist jedoch nicht nur sauber, sondern auch günstig: Je nach Benzinpreis kostet das Volltanken eines Elektro-Autos nur halb so viel wie beim Benziner.
Auch der ADAC beteiligt sich an dem Projekt. „Der ADAC betrachtet es als wichtige Aufgabe, seine Mitglieder und die Öffentlichkeit umfassend und kompetent über alle alternativen Antriebe zu informieren. Dabei spielt der Elektroantrieb als vielversprechende Zukunftstechnologie eine wichtige Rolle,“ sagte Stefan Müller, Vorstand der Geschäftsführung des ADAC. Flächendeckende Infrastruktur
Die RWE-Experten gehen davon aus, dass schon 2020 auf Deutschlands Strassen bis zu 2,5 Millionen Elektro-Autos fahren werden. Diese müssen natürlich Strom tanken. In Berlin hat RWE bereits 56 Ladepunkte für Elektro-Autos aufgestellt, bis Mitte 2010 sollen es 500 sein. „Berlin ist und bleibt eine Metropole, in der sich neue und zukunftsweisende Ideen entfalten können. Ich bin sicher, in naher Zukunft schon werden die heute noch ungewohnten Ladepunkte im Straßenbild ein Markenzeichen der umweltgerechten Metropole Berlins sein," so Maria Krautzberger, Staatssekretärin für Verkehr und Stadtentwicklung.
Der Zapfhahn der Zukunft
Strom zu tanken dauert einige Stunden. Daher errichtet RWE diese Ladepunkte vor allem dort, wo Autos ohnehin parken: zum Beispiel in den Parkhäusern des Projekt-Partners APCOA. „Wir glauben an die Zukunft des Elektro-Autos. Die Kooperation mit RWE ist für uns ein Projekt mit großer Signalwirkung,“ sagte Thomas Veith, Geschäftsführer der APCOA Autoparking GmbH, beim Auftakt der Roadshow.
Noch in diesem Jahr erhalten auch Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, Stuttgart und München Ladepunkte. Die Ballungsräume sind jedoch nur der Anfang. Langfristiges Ziel ist ein flächendeckendes Netz mit Ladepunkten – und zwar in ganz Europa. Aus diesem Grund machen sich 20 Unternehmen für die Entwicklung eines standardisierten Ladesteckers stark, mit dem die Besitzer von Elektro-Autos überall tanken können. Sportlicher Elektro-Fahrspass
Auch Sixt, Deutschlands führender Mobilitätsdienstleister, unterstützt die Roadshow. „Sixt ist Innovationsführer in der Autovermietung. Deshalb fördern wir alternative, verbrauchsarme Antriebsarten,“ sagte Erich Sixt, Vorstandsvorsitzender der Sixt AG. „Gerade im Sprit fressenden Stop-and-go-Verkehr in den Grossstädten können Elektrofahrzeuge den herkömmlichen Antrieben eine gute Wagenlänge voraus sein.“ Dazu stellen Sixt, RWE und Siemens einen eRUF, einen eRUF Greenster und Tesla Roadster für organisierte Testfahrten zur Verfügung. Die Besucher der Roadshow können den Elektro- Fahrspass live testen. Diese und andere Autos sind an der „Tankstelle der Zukunft“ bis zum 19. Juli im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin zu sehen. Danach gehen sie auf Roadshow durch Deutschland.
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung RWE stellt „Tankstelle der Zukunft“ vor
Über RWE AG:
Deshalb haben wir unsere Konzernstruktur mit folgenden Schwerpunkten weiterentwickelt:
Regionale Zusammenfassung von Vertrieb und Verteilnetzen des Strom- und Gasgeschäfts. Stromerzeugung und Gewinnung von Energierohstoffen in einer Hand Strukturelle Straffung. Erfüllung der ab 2007 geltenden Unbundling-Vorschriften der EU.
Fokussierung der RWE AG als schlankes Group Center auf konzernsteuernde Aufgaben. International einheitlicher Auftritt unter der Dachmarke RWE.
Newsletter abonnieren
Auf diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.
Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.