Fraport: Erhöhung der Flughafen-Entgelte in Frankfurt geplant


Fraport AG

09.07.2009, FRA/bu - Die Fraport AG beginnt heute Konsultationen mit den Frankfurt anfliegenden Luftverkehrsgesellschaften über eine Anhebung der Flughafen-Entgelte um durchschnittlich 8,4 Prozent ab 01. Januar 2010. Diese Entgeltanpassung ist integraler Bestandteil und Voraussetzung einer betriebswirtschaftlich verantwortungsvollen Finanzierung der umfangreichen Um- und Aus­baumassnahmen am Frankfurter Flughafen.


Fraport investiert schon bisher jährlich dreistellige Millionen Euro-Beträge in die Modernisierung, Optimierung und den Ausbau der bestehenden Terminal- und Flughafen- Anlagen. Hinzu kommt die geplante und inzwischen begonnene Kapazitätserweiterung durch den Bau der neuen Landebahn Nordwest. Insgesamt investiert das Unternehmen bis 2015 für Um- und Ausbau über sieben Milliarden Euro.

Den weit überwiegenden Teil dieser Investitionen trägt die Fraport AG selbst. So stehen der aktuellen Entgeltanpassung, durch die mit Mehreinnahmen von 44 Millionen Euro p.a. zu rechnen ist, inzwischen jährliche Investitionen von einer Milliarde Euro gegen­über - damit entspricht die Anpassung der Flughafenentgelte rund vier Prozent der Investitionssumme.

"Da alle Partner am Frankfurter Flughafen - insbesondere die Luftverkehrsgesellschaften - von der Modernisierung, dem Umbau und der Kapazitätserweiterung in erheblichem Masse profitieren, ist eine Beteiligung an den Kosten in angemessenem Umfang notwendig und legitim", erklärte ein Fraport-Sprecher. "Diese Entgeltanpassung ist grundsätzlich für Airlines und deren Passagiere verträglich gestaltet: Bei einem durchschnittlichen Ticketpreis von beispielsweise 339 Euro für einen Lufthansa-Flug ab Frankfurt macht die Entgelterhöhung nicht einmal zwei Euro aus."

Der Fraport-Sprecher wies darauf hin, dass auch die beiden grossen europäischen Wettbewerber des Frankfurter Flughafens - die Luftverkehrsdrehkreuze in London-Heathrow und Paris Charles de Gaulle – über Entgelte teilfinanzierte Ausbauvorhaben realisieren. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Frankfurter Flughafens weiterhin zu sichern, sind auch hier Modernisierung und Kapazitätserweiterung unerlässlich. "Ein grösserer Ausbau bringt stets auch höhere Entgelte mit sich", so der Fraport-Sprecher, "im Vergleich gerade mit London fällt unsere Entgelterhöhung jedoch moderat aus."

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Fraport: Erhöhung der Flughafen-Entgelte in Frankfurt geplant


Über Fraport AG:
Die Fraport AG gehört zu den international führenden Unternehmen im Airport-Business und ist an 30 Flughäfen auf vier Kontinenten aktiv. Der Konzern erwirtschaftete in 2018 bei 3,48 Milliarden Euro Umsatz ein Jahresergebnis von rund 506 Millionen Euro.

2018 nutzten insgesamt mehr als 176 Millionen Passagiere die Flughäfen mit einem Fraport-Anteil von mehr als 50 Prozent. „Gute Reise! Wir sorgen dafür“ heißt der Claim, dem sich der Flughafenbetreiber in seinem Leitbild verpflichtet hat. Bei allen Dienstleistungen und Services steht der Kunde im Fokus. Dieser Anspruch gilt sowohl an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz in Frankfurt, als auch weltweit an allen Standorten.

Am Heimatstandort Frankfurt begrüßte Fraport im Jahr 2018 mehr als 69,5 Millionen Passagiere und schlug ein Cargo-Volumen von rund 2,21 Millionen Tonnen um. Dadurch steht der Flughafen Frankfurt im Bereich Cargo auf Platz eins und im Passagierverkehr an vierter Stelle im Ranking der europäischen Airports. Im aktuellen Sommerflugplan fliegen 94 Airlines von Frankfurt weltweit 306 Destinationen in 98 Ländern an.


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