Commerzbank-Umfrage: Finanzkrise verunsichert Privatanleger
04.03.2009, Die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise trennt die Anleger in Deutschland in zwei Lager: Jeder Zweite (57 Prozent) plant, sich bei seiner Bank mit Blick auf die eigene Situation beraten zu lassen. Die andere Hälfte (43 Prozent) der Geldanlagenbesitzer will derzeit keine konkreten Schritte zur Überprüfung ihrer Anlagestrategie unternehmen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der Commerzbank.
Das Interesse von Anlegern an Informationen über die Auswirkungen der Finanzmarktkrise und Handlungsmöglichkeiten ist gross. Sich über alternative Anlagemöglichkeiten zu informieren planen 35 Prozent der Befragten. Knapp neun Prozent planen bereits im Vorfeld des Gesprächs, Geldanlagen zumindest teilweise zu kündigen. "Das Depot, mit dem Anleger in die Finanzmarktkrise hineingegangen sind, ist nicht unbedingt das Beste, um wieder herauszukommen", betont Dietz. Er empfiehlt einen aktiven Umgang mit der Finanzkrise. "Das muss nicht heißen, sofort zu kaufen oder zu verkaufen.
Aber wir wissen: Die Anleger wollen jetzt darüber sprechen, was sie tun können", so Dietz. "Deshalb haben wir den 'Depot-Check' entwickelt, der Handlungsmöglichkeiten transparent und verständlich aufzeigt."
Für die repräsentative Umfrage hat TNS Infratest im Auftrag der Commerzbank 1.001 Bundesbürger im Februar 2009 befragt.
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Commerzbank-Umfrage: Finanzkrise verunsichert Privatanleger
Über Commerzbank Aktiengesellschaft:
Die Commerzbank wickelt 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken.
Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 18 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden.
Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2016 erwirtschaftete es mit rund 49.900 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,4 Milliarden Euro.
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