Bosch: Neue Inspektionstechnologien für höhere Produktqualität und -sicherheit


Robert Bosch GmbH

19.05.2015, Auf der Achema 2015 präsentiert Bosch Packaging Technology zwei neue pharmazeutische Inspektionsmaschinen. Die aus einer Zusammenarbeit mit Lighthouse Instruments, LLC entstandene Neuentwicklung KHS 1 eignet sich für die Container-Integritätsprüfung von Ampullen, Vials, Flaschen, Karpulen und Spritzen mittels laserbasierter Headspace-Analyse (HSA). Die AIM 3 ist das neueste Mitglied der bekannten AIM-Serie. Sie bietet die Möglichkeit, sowohl visuelle Inspektion als Dichtigkeitsprüfung mittels Hochspannung (high-voltage leak detection, HVLD) für Ampullen und Vials auf einer Plattform durchzuführen. „Diese neuen Plattformen heben das Know-how von Bosch Packaging Technology in allen Bereichen der Inspektionstechnologie hervor. Unabhängig von Produkt oder Anwendung bieten wir umfassende Beratung und die passende Technologie, um die höchste Produktsicherheit und -qualität für alle Anforderungen sicherzustellen“, erläutert Mahmoud Hamada, Business Development Manager bei Bosch Inspection Technology.


Erfolgreiche Zusammenarbeit mit HSA-Pionier


Um das Inspektionsportfolio weiter auszubauen, arbeitete Bosch mit Lighthouse Instruments, dem führenden Anbieter nicht-destruktiver laserspektroskopischer Headspace-Analysesysteme zusammen. Diese Expertise in der Dichtigkeitsprüfung passt hervorragend zu den höchsten Qualitätsansprüchen der pharmazeutischen Industrie. „Durch die Kombination dieser Expertise mit unseren marktführenden Anlagen für die pharmazeutische Inspektion haben wir eine besonders flexible und individuell anpassbare Hochleistungsplattform entwickelt“, so Joachim Baczewski, Leiter der Inspektionstechnik und Geschäftsführer von Bosch Packaging Technology K.K. in Japan. Jim Veale, Vorsitzender von Lighthouse Instruments, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, der pharmazeutischen Industrie zusammen mit Bosch Packaging Technology erstklassige Maschinen für die Dichtigkeitsprüfung anzubieten.“

Die KHS 1 ist das neue Dichtigkeitsprüfsystem von Bosch für die Integritätsprüfung mit laserbasierter Headspace-Analyse. Dabei wird das absorbierte Licht, das den Kopfraum der Behältnisse durchströmt, mittels Laserspektroskopie gemessen. HSA kommt bei gefriergetrockneten Produkten sowie Arzneimitteln, die unter Vakuum abgefüllt oder mit inertem Gas gereinigt wurden, zur Anwendung. Die neue KHS 1 inspiziert sowohl stehende als auch nicht-stehende Behältnisse bei einer Ausbringung von bis zu 600 Stück pro Minute und kann Headspace-Analyse, Nahinfrarot (NIR)-Messung und Behältniskodierung miteinander kombinieren. Um höchste Zuverlässigkeit und Genauigkeit zu gewährleisten, erfolgt eine kontinuierliche, automatische Rekalibrierung der Messmodule anhand zertifizierter Referenzbehältnisse.

AIM 3: kompakte Plattform für visuelle Inspektion und Dichtigkeitsprüfung


Vor vierzig Jahren entwickelte Eisai Machinery (jetzt Bosch Inspection Technologie) das erste Modell der AIM-Serie. 1985 wurde die erfolgreiche KLD-Serie mit HVLD eingeführt. Diese detektiert Risse, indem sie den elektrischen Widerstand von Behältnissen mit leitfähigen Lösungen misst. Auf der Achema präsentiert Bosch nun die neue AIM 3, welche die visuelle Inspektion der AIM-Serie und die Dichtigkeitsprüfung mittels Hochspannung der KLD-Serie kombiniert. Die AIM 3 inspiziert mit Lösungen und Suspensionen befüllte Ampullen und Vials bei einer Ausbringung von bis zu 400 Behältnissen pro Minute. „Unser Ziel war es, pharmazeutischen Produzenten und Lohnherstellern aus aller Welt eine ökonomische Lösung im mittleren Geschwindigkeitsbereich bei hohen Bosch-Qualitätsstandards zur Verfügung zu stellen“, erläutert Mahmoud Hamada.

Damit beschädigte Behältnisse aussortiert werden, bevor sie in den Haupt-Inspektionsturm gelangen, ist die AIM 3 mit einer Vorinspektionsstation ausgestattet. Das Hauptmodul verfügt über eine hochauflösende CMOS-Kamera mit Hochgeschwindigkeitsschnittstelle für die Partikel- und kosmetische Inspektion sowie eine Funktion für die Re-Inspektion. Die individuell anpassbare Plattform lässt sich vor Ort um weitere visuelle Inspektionsstationen oder das HVLD-Modul nachrüsten. Letzteres sorgt für gleichwertige Messergebnisse bei allen Glasqualitäten wie etwa Press-, Röhren, Klar- und Braunglas. Beide Inspektionsschritte werden über ein gemeinsames HMI (Human Machine Interface) gesteuert.


Medienkontakt:


Mahmoud Hamada Telefon: +49 7951 402-1620

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Bosch: Neue Inspektionstechnologien für höhere Produktqualität und -sicherheit


Über Robert Bosch GmbH:
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 271 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861- 1942) in Stuttgart gegründet.

Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 % bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.


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