Schott AG stärkt Position im asiatischen Pharmamarkt
08.02.2013, Erste vollautomatisierte Produktion von Pharmaverpackungen setzt neue Standards in Indien.
„Diese Investition von 20 Millionen Euro unterstreicht das langfristige Bekenntnis von SCHOTT zum strategisch wichtigen Geschäft mit Pharmaverpackungen. Wir wachsen in diesem Sektor stärker als der Markt“, so Professor Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorsitzender des Vorstandes der SCHOTT AG, anlässlich der Eröffnung.
Die indische Pharmabranche wächst laut verschiedener Studien jährlich um 14 bis 17 Prozent, vor allem bedingt durch die starke Inlandsnachfrage der aufstrebenden indischen Mittelschicht nach besserer medizinischer Versorgung. Durch die langjährige und starke Partnerschaft mit KAISHA ist SCHOTT sehr gut aufgestellt, um vom prognostizierten Marktwachstum zu profitieren. Dr. Jürgen Sackhoff, Leiter der Business Unit Pharmaceutical Systems bei SCHOTT: „Unsere Qualitätsphilosophie ist seit jeher das Unterscheidungsmerkmal der SCHOTT AG. In Indien haben wir mit KAISHA einen Partner gefunden, der diese Philosophie teilt. Gemeinsam sind wir mit dem neuen Werk nun noch besser in der Lage, die Wachstumsziele der indischen Pharmabranche zu unterstützen.“
Vollautomatisierte Produktion erfüllt Qualitätsansprüche
Das neue Werk umfasst 20 Fertigungslinien für Ampullen und 16 Linien für Fläschchen – und zwar vollautomatisch. Zum Einsatz kommen neben einer computergesteuerten Beschickung der Linien durch Laderoboter auch Qualitätsprüfungen mit Hochleistungskamerasystemen. Jambusar ist die erste vollautomatisierte Produktion auf dem indischen Subkontinent und erfüllt weltweite Richtlinien gemäß ISO15378. Dies unterstreicht den Anspruch von SCHOTT weltweit gemäß dem internationalen Standard GMP (Good Manufacturing Practice) zu produzieren, der eine wichtige Leitlinie für die Herstellung hochwertiger Primärpackmittel für die Pharmaindustrie ist.
Weltweit auf Wachstumskurs
Der Geschäftsbereich Pharmaceutical Systems des SCHOTT Konzerns ist weltweit auf Wachstumskurs. Auch im wichtigen chinesischen Pharmamarkt ist das im vergangenen Jahr neu gestartete Gemeinschaftsunternehmen “SCHOTT Xinkang Pharmaceutical Packaging” erfolgreich. Das Joint Venture stellt dort an zwei Standorten hochwertige Ampullen, Fläschchen und Karpulen für den chinesischen Markt her. Gemäß der SCHOTT Philosophie, nahe beim Kunden zu produzieren, ist der Mainzer Technologiekonzern in Russland ebenso als einer der wenigen Hersteller mit einem Werk vor Ort präsent. Weitere Produktionsstätten von SCHOTT Pharmaceutical Systems befinden sich auch in den anderen aufstrebenden Pharmamärkten wie Brasilien, Indonesien und Argentinien. Weltweit ist das Unternehmen nun mit 17 Fertigungsstätten für Pharmaverpackungen, darunter alle BRIC-Staaten, vertreten.
Medienkontakt:
SCHOTT AG Klaus Bernhard Hofmann Leiter Corporate Public Relations Hattenbergstraße 10 55122 Mainz Germany Tel. +49 6131 66 3662 Fax +49 3641 2888 9140
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Über Schott AG:
Mit der Erfahrung von über 130 Jahren ist das Unternehmen ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie.
SCHOTT ist weltweit präsent mit Produktions- und Vertriebsstandorten in mehr als 30 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit über 17.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro.
Die SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl- Zeiss-Stiftung. Diese ist eine der ältesten privaten und grössten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland.
Als Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.
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