Balda AG: Aktionär Octavian mit Niederlage vor Gericht
06.02.2012, Octavian Special Master Fund L.P., ein US-amerikanischer Hedge Fonds, ist vor Gericht mit dem Versuch gescheitert, auf der bevorstehenden ausserordentlichen Hauptversammlung der Balda AG die Abwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Michael Naschke als Versammlungsleiter zu erwirken.
Das OLG Hamm stellte fest, dass keine Zweifel bestehen, "dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats die Versammlung pflichtgemäss und ohne Beeinträchtigung der Rechte der Beteiligten zu 1 (Octavian, Anm.) oder anderer Aktionäre leiten wird."
Auch die Tatsache, dass der Aufsichtsratsvorsitzende im Vorfeld "bestimmte inhaltliche Positionen" zum Gegenstand der Versammlung eingenommen habe, lasse nicht den Schluss zu, dass Dr. Naschke nicht als unabhängiger und neutraler Versammlungsleiter agieren werde.
Die ausserordentliche Hauptversammlung findet auf Verlangen von Octavian statt. Der Hedge Fonds, der eine Stimmrechtsbeteiligung von 5,22 % an der Balda AG gemeldet hat, fordert die Abwahl der bestehenden drei Aufsichtsratsmitglieder und schlägt drei eigene Kandidaten vor.
Medienkontakt:
Balda AG Bergkirchener Str. 228 32549 Bad Oeynhausen Tel. 049 5734 9 22 0 Fax 049 5734 922 2747 info@balda.de
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Balda AG: Aktionär Octavian mit Niederlage vor Gericht
Über Balda AG:
Der Balda-Konzern entwickelt und produziert mit einer hohen Fertigungstiefe komplette Baugruppen aus Kunststoff, Metall und Elektronikkomponenten unter anderem für Touch-Sensoren mit dem Anspruch von technologischer vertikaler Integration.
Kunden der Balda-Unternehmensgruppe sind internationale Markenunternehmen aus der Mobilfunkindustrie und aus verschiedenen artverwandten Märkten.
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