Air Berlin steigert Umsatz auf 1,375 Mrd. Euro


Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG

17.11.2011, Die Air Berlin PLC konnte im dritten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum den Yield (Erlös pro Passagier) von 110,94 Euro um 5,1 Prozent auf 116,61 Euro (ohne Luftverkehrsteuer) erhöhen. Gleichzeitig verbesserte sich der Sitzladefaktor um 1,7 Prozentpunkte auf 84,1 Prozent. Die Kapazität wurde um 0,5 Prozent auf 13,4 Mio. Plätze reduziert. Ihren Umsatz hat die Air Berlin PLC im Vergleich zum Vorjahr von 1,241 Mrd. Euro um 10,8 Prozent auf 1,375 Mrd. Euro gesteigert.


Das EBITDAR (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasingaufwendungen) ist im selben Zeitraum von 336,4 Mio. Euro auf 269,3 Mio. Euro gesunken; das EBIT (operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern) fiel von 171,7 Mio. Euro auf 96,8 Mio. Euro, wobei im Vorjahr 26,3 Mio. Euro positive Einmalerträge verbucht wurden. Ohne die Luftverkehrsteuer würde sich ein EBIT von 148,3 Mio. Euro ergeben. Der Nettogewinn reduzierte sich von 135,9 Mio. Euro auf 30,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote der Air Berlin PLC beträgt 14 Prozent (Ende 2010: 21 Prozent) und die Nettoverschuldung 644 Mio. Euro (Vorjahresende: 489 Mio. Euro).

airberlin CEO Hartmut Mehdorn hat erneut für die Abschaffung der Luftverkehrsteuer plädiert. Bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal 2011 sagte Mehdorn am Donnerstag: "Durch den harten Wettbewerb sei es unmöglich, die Steuer an die Kunden weiterzugeben. Sie beschädigt den margenschwachen Luftverkehr in Deutschland." Ferner führe die Luftverkehrsteuer, die als Vorziehen des Emissionshandels angekündigt worden sei, sämtliches Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit ad-absurdum, da sie den CO2-Ausstoss nicht berücksichtige, betonte Mehdorn. Die von der Politik im nächsten Jahr geplante Evaluierung der Steuer sollte dringend vorgezogen werden. Neben der Luftverkehrsteuer hätten auch der hohe Ölpreis sowie Streiks bzw. angekündigte Streiks der Fluglotsen airberlin ein besseres Ergebnis im dritten Quartal verhindert - und dies trotz besserer Auslastung und trotz Verbesserung der Einnahmen pro Passagier.

Ulf Hüttmeyer, airberlin CFO, betonte, dass das im Sommer von airberlin aufgelegte Effizienzsteigerungsprogramm "Shape & Size" mit mehr als 30 Arbeitsgruppen auf sehr gutem Weg sei, um das Unternehmen in Zukunft nachhaltig profitabel aufzustellen. Hüttmeyer: "Nach jetzigem Stand gehe ich davon aus, dass das Programm bereits im kommenden Jahr einen Umfang von rund 200 Mio. Euro erreichen wird."


Medienkontakt:


Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG Saatwinkler Damm 42-43 13627 Berlin Tel. 01805 737 800 Fax 049 30 41 02 10 03 service-center@airberlin.com

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Air Berlin steigert Umsatz auf 1,375 Mrd. Euro


Über Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG:
airberlin ist in den letzten Jahren sowohl organisch als auch über Akquisitionen gewachsen. Zur airberlin group gehören neben airberlin die österreichische Airline NIKI » (49,9 Prozent), die Schweizer Fluggesellschaft Belair (49 Prozent) und die Düsseldorfer Fluggesellschaft LTU (100 Prozent).

Die NIKI Luftfahrt GmbH entstand aus der Aero Lloyd Austria GmbH, die von Niki Lauda im November 2003 mehrheitlich übernommen worden war. airberlin und NIKI schlossen im Januar 2004 die erste europäische Low-Fare-Allianz. Im Februar 2010 erhöhte airberlin ihren Anteil an NIKI von 24 auf 49,9 Prozent. Das Unternehmen hat seinen Heimatflughafen in Wien und bedient neben Zielen in Österreich viele weitere Destinationen in Europa.

Im November 2007 erwarb airberlin vom bisherigen Alleineigentümer Hotelplan eine49-prozentige Beteiligung an Belair Airlines AG und übernahm die wirtschaftliche Verantwortung für die Schweizer Fluggesellschaft. Im Oktober 2009 wurde eine Stiftung zum neuen Eigentümer von 51 Prozent der Belair, wobei airberlin von der Stiftung eine Option auf den Erwerb dieses Anteils eingeräumt wurde. Belair hat seinen Heimatflughafen in Zürich und bedient Feriendestinationen im Mittelmeerraum, Ägypten, die Kanarischen Inseln und deutsche Metropolen.

1955 wurde die LTU (Lufttransport-Union, ab 1956 Lufttransport-Unternehmen) gegründet. Von Rewe-Touristik im Jahr 2000 übernommen, stiegen 2006 die Nürnberger Intro Verwaltungs GmbH und LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach in das Unternehmen ein. Ab 2007 entwickelte sich die LTU vom Charter- zum Liniencarrier. Im August 2007 übernahm airberlin die LTU und integrierte sämtliche Maschinen in die eigene Flotte.


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