Neues Modul mit hoher Toleranz gegenüber Wasserhärte erweitert Ionpure-Produktreihe
01.11.2011, Die Siemens-Division Industry Automation erweitert mit dem Modul Ionpure VNX CDIT ihre Ionpure-Produktreihe zur kontinuierlichen Elektrodeionisierung (CEDI). Das neue Modul verwendet Dünnschichttechnologie und zeichnet sich durch eine besonders hohe Toleranz gegenüber Wasserhärte aus. Konstrukteure können mit Hilfe von Ionpure VNX CDIT die in EDI-Anlagen übliche, kostspielige Vorbehandlung des Wassers per Doppel-Umkehrosmose umgehen. Darüber hinaus kann das Modul auch alternde, chemisch regenerierte Mischharzbettanlagen ersetzen, die bereits mit einer einfachen Umkehrosmose arbeiten. Damit eröffnet Ionpure VNX Anwendungsbereich für die kontinuierliche Elektrodeionisierung auf dem Gebiet der Stromerzeugung bei geringen Betriebs- und Investitionskosten.
Aufgrund seines vergrösserten Toleranzbereichs ist Ionpure VNX CDIT in der Lage, eine im Unterschied zu den sonst in der Energiewirtschaft üblichen EDI-Systemen acht Mal höhere Wasserhärte zu verarbeiten. Das neue Modul eignet sich daher für eine hochreine Kesselwassereinspeisung in Kraftwerken mit Rohwasser von einem hohen Härtegrad beziehungsweise einem hohen Anteil an aufgelösten Gesamtfeststoffen. Des Weiteren kann das neue Siemens-Modul als Ersatz für die Module der Serien Ionpure Legacy H und P eingesetzt werden.
Die Komponenten des Moduls sind in einem Standard-VNX-Gehäuse eingebaut, das bei Anwendungen in der Energiebranche bereits weitgehend etabliert ist. Das Gerät verfügt über Normrohrverbindungen und ist auf einem Rahmen vormontiert. Der innere Aufbau des Moduls unterscheidet sich hingegen von Modulen, die das Dickschichtverfahren verwenden. Die Konstruktion erlaubt es, die bewährte Dünnschichttechnik bei 7 bar Betriebsdruck garantiert leckfrei einzusetzen. Der Nenndurchsatz liegt bei 113 Litern pro Minute (30 Gallonen pro Minute). Ionpure VNX CDIT stellt zudem sicher, dass die einfache Umkehrosmose in das typische Verfahren der CEDI-Vorbehandlung bei allen Arten von Speisewasser – mit Ausnahme besonders problematischer Quellen – integriert werden kann. Durch den Verzicht auf die Doppel-Umkehrosmose lassen sich sowohl die Investitions- als auch die Betriebskosten der Aufbereitungsanlage senken.
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Siemens AG Herr Peter Jefimiec Industry Automation Division Gleiwitzerstr. 555 90475 Nürnberg Tel. 049 911 895 7975 peter.jefimiec?@siemens.com
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