SNP AG: Starkes Wachstum im ersten Halbjahr 2011


SNP Schneider-Neureither & Partner AG

28.07.2011, Die im General Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte SNP Schneider- Neureither & Partner AG (ISIN DE0007203705) konnte den Wachstumskurs im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs forcieren. Der Umsatz legte im Vorjahresvergleich um rund 24% zu und erreichte damit den höchsten Halbjahreswert in der Unternehmensgeschichte. Das erste Halbjahr 2011 stand nach wie vor unter dem Einfluss der SNP-Standardsoftware für SAP-Transformationen SNP Transformation Backbone® (SNP T-Bone). Die Software trug im Berichtszeitraum bereits durch bedeutende Lizenzumsätze zum Konzernumsatz bei. Trotz der hohen Investitionen in den Vertriebsausbau von SNP T-Bone und einmaligen Sonderaufwendungen im ersten Quartal lag das operative Ergebnis nach sechs Monaten leicht über dem Vorjahreswert.


Softwaregeschäft legt weiter zu


Im zweiten Quartal 2011 erzielte die SNP-Gruppe im Vorjahresvergleich einen Umsatzzuwachs von rund 23% auf 6,34 Mio. € (i. Vj. 5,14 Mio. €). Der Konzernumsatz stieg in den ersten sechs Monaten auf 11,94 Mio. € (i. Vj. 9,61 Mio. €), was einer Steigerung von rund 24% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Sowohl der Geschäftsbereich „Software-related-Services“ als auch der Bereich „Software“ erzielten mit 21% und 34% deutlich zweistellige Zuwachsraten. Der Umsatzanteil des Segments „Software“ stieg auf rund 25% (i. Vj. rund 23%) und betrug 2,98 Mio. € (i. Vj. 2,23 Mio. €), wobei sich der Anteil der Softwarelizenzen auf 2,04 Mio. € erhöhte und der Anteil von Wartungsverträgen aus Softwareverkäufen der Vorquartale auf 0,95 Mio. € wuchs (i. Vj. 1,60 bzw. 0,63 Mio. €). Insbesondere im zweiten Quartal waren hierin nennenswerte Umsätze aus dem Verkauf der Software SNP T-Bone enthalten. Die Umsatzerlöse aus Beratungsdienstleistungen (Segment „Software-related-Services“) addierten sich nach sechs Monaten auf 8,96 Mio. € (i. Vj. 7,38 Mio. €) und trugen mit rund 75% zum Konzernumsatz bei.

Ergebnis trotz Vertriebsaufbau und Sonderaufwendungen auf Vorjahresniveau


Das Konzernergebnis wurde in den ersten beiden Quartalen im Wesentlichen durch den mit 6,86 Mio. € (i. Vj. 5,50 Mio. €) im Vorjahresvergleich um rund 25% höheren Personalaufwand aufgrund des Personalaufbaus auf 177 Mitarbeiter zum 30. Juni 2011 (i. Vj. 165 Mitarbeiter) belastet; hierin enthalten sind zudem Sonderaufwendungen aufgrund von Abfindungszahlungen für den im Mai ausgeschiedenen Finanzvorstand, die bereits im ersten Quartal als Aufwand verbucht wurden. Höhere sonstige betriebliche Aufwendungen in Zusammenhang mit der internationalen Expansion und den erhöhten Marketingausgaben wirkten ebenfalls ergebnishemmend.

Trotz der höheren Aufwendungen lag das operative Ergebnis (EBITDA) aufgrund der deutlichen Umsatzsteigerung mit 1,73 Mio. € (i. Vj. 1,62 Mio. €) um rund 7% über dem Vorjahreswert, die EBITDA-Marge erreichte 14,5% (i.Vj. 16,8%). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) bewegte sich mit 1,41 Mio. € (i. Vj. 1,36 Mio. €) auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge reduzierte sich nach sechs Monaten auf 11,8% (i. Vj. 14,2%). Nachdem das erste Quartal unter dem Einfluss der Sonderaufwendungen stand (EBIT-Marge in Q1 2011: 8,4%), normalisierte sich die EBIT-Marge im zweiten Quartal wieder auf 14,8% (EBIT-Marge in Q2 2010: 14,2%).

Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter erreichte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2011 mit 0,97 Mio. € ebenfalls das Vorjahresniveau (i. Vj. 0,91 Mio. €), was einer Umsatzrendite von 8,1% (i. Vj. 9,5%) entspricht. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,86 € (verwässert als auch unverwässert), im Vorjahr betrug es jeweils 0,81 €.

Auftragsbestand weiterhin stabil – Auftragseingang über Vorjahr


Die Auftragslage des SNP-Konzerns bleibt weiterhin auf hohem Niveau. So lag der Auftragsbestand zum 30. Juni 2011 bei 9,5 Mio. € und damit auf Ebene zum 31.12.2010 (9,5 Mio. €); der Vergleichswert zum 30. Juni 2010 war mit 9,9 Mio. € leicht höher, da im 1. Halbjahr von 2011 mehr fakturiert wurde. Der hohe Auftragsbestand resultiert sowohl aus dem Direktvertrieb als auch aus dem Partnervertrieb. Die Auftragseingänge für das 1. Halbjahr 2011 liegen deutlich über der Vergleichsperiode des 1. Halbjahres 2010.

Finanz- und Vermögenslage


Die Eigenkapitalquote blieb im ersten Halbjahr stabil bei 72,6% (31. Dezember 2010: 72,6%). Der Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich verbessert werden und lag nach sechs Monaten bei 0,76 Mio. € (i. Vj. -0,86 Mio. €). Grund hierfür waren im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich geringere Auszahlungen für Steuern und Boni. Im Vergleich zum 30. Juni 2010 erhöhte sich der Finanzmittelbestand trotz des umsatzwachstumsbedingten Anstiegs bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 0,89 Mio. € (30. Juni 2010: 2,81 Mio. €). Der Finanzmittelbestand zum 30. Juni 2011 betrug nach der Ausschüttung der Dividende in Höhe von EUR 1,70 je Aktie 3,70 Mio. €.

Umsatzentwicklung bestätigt Erwartungen des Vorstands – Ausblick stabil


Die Prognose für den Umsatzzuwachs sieht der Vorstand aufgrund der guten Auftragslage nach wie vor bei mindestens 20% zum Konzernumsatz von 2010 (22,1 Mio. €). Das zweite Halbjahr ist branchenbedingt umsatzstärker als das erste Halbjahr. Bei der EBIT-Marge für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem Wert auf Vorjahresniveau von ca. 20% Der Vorstand erwartet darüber hinaus, dass sich der Umsatzanteil des Segments „Software- related-Services“ zunehmend zu Gunsten des Segments „Software“ verschieben wird.

Im ersten Halbjahr haben sich die erwarteten ersten Vertriebserfolge von SNP T-Bone eingestellt und die Nachfrage nach der Lösung wächst weiterhin stark. Die bisherigen erfolgreichen Referenzprojekte, die sowohl mit Partnern als auch vollständig durch eigene Mitarbeiter abgeschlossen wurden, bestätigen den eingeschlagenen Wachstumskurs. Durch die angegangene Internationalisierung entsteht zusätzlich zum deutschsprachigen Raum, der bislang Hauptumsatzträger war, ein weiterer Zielmarkt mit grossen Wachstumsmöglichkeiten bei gleichzeitig überschaubarem Risikopotenzial. Die Weiterentwicklung von SNP T-Bone zur umfassenden Transformationsplattform ist die Aufgabe der nächsten Monate. Hierfür werden auch zukünftig noch Aufwendungen in weitere Innovationen notwendig sein.

Mit der steigenden Marktdurchdringung von SNP T-Bone sowie dem Ausbau und der voranschreitenden Internationalisierung des Vertriebs geht die Unternehmensführung davon aus, dass sich das Umsatzwachstum zukünftig weiter beschleunigen wird. Aufgrund der zuletzt getätigten Investitionen in Expansion und Innovation, den daraus resultierenden Skaleneffekten sowie dem steigenden Anteil des Softwaregeschäfts am Gesamtumsatz, rechnet der Vorstand zukünftig auch ergebnisseitig mit einer deutlichen Verbesserung.


Medienkontakt:


SNP Corporate Communications Viola Rühl Tel. 049 6221 6425 615 Mobil 049 172 7296 918 Fax 049 6221 6425 20 E-Mail: viola.ruehl@snp-ag.com

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung SNP AG: Starkes Wachstum im ersten Halbjahr 2011


Über SNP Schneider-Neureither & Partner AG:
Die SNP AG, mit Hauptsitz in Heidelberg, ist führender Anbieter von Software und Softwarerelated- Services für Transformationen von SAP-Systemen, wie sie Zuge von Unternehmensumstrukturierungen oder technischen Neuerungen notwendig werden. Für die Anpassung der ITLandschaft – genannt Business Landscape Transformation® – bietet SNP mit SNP Transformation Backbone® die weltweit erste Standardsoftware an.

Die SNP AG wurde 1994 in Heidelberg gegründet und beschäftigt derzeit rund 180 Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. SNP bedient internationale wie nationale Kunden und verfügt über die Erfahrung aus über 1.300 erfolgreich durchgeführten Projekten.

Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die SNP AG einen Umsatz von 22 Mio. €. Das Unternehmen ist im General Standard der Frankfurter Börse gelistet.


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