Paragon Aktiengesellschaft: Geschäftsverlauf exakt nach Plan

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 legte paragon durch steigende Stückzahlen im Zuge des branchenweiten Aufschwungs in nahezu allen Produktgruppen zu. Der Umsatzzuwachs beflügelte die Ertragslage: Obwohl die Personal- und Finanzierungsaufwendungen im Vergleichsquartal vom 1. bis zum 31. März 2010 in Folge der eröffneten Insolvenz nicht den üblichen Werten entsprachen, wuchsen das EBITDA mit 3,5 Mio. € (Vorjahr: 3,4 Mio. €) und das EBIT mit 2,4 Mio. € (Vorjahr 2,2 Mio. €) weiter an.

Neben der Erhöhung des Umsatzes wirken sich die operative Profitabilität und erheblich gesunkene Kreditzahlungen positiv aus. Diese Aspekte überkompensierten die angekündigten höheren Personalaufwendungen sowie die Wiederaufnahme der Zahlung von Zinsen und Steuern.

Zum Stichtag 31. März 2011 beschäftigte die paragon AG 316 Mitarbeiter und 60 Leiharbeiter, die vollständig in Deutschland tätig waren. Damit hat sich die Anzahl der Beschäftigten auf Grund der guten Geschäftsentwicklung gegenüber dem jüngsten Berichtstermin (31. Dezember 2010: 304 Mitarbeiter und 39 Leiharbeiter) weiter erhöht. Im Vergleich zum ersten Quartal des vergangenen Jahres (31. März 2010: 249 Mitarbeiter und 24 Leiharbeiter) erfolgte eine signifikante Steigerung, die im Wesentlichen auf die Übernahme von Vermögenswerten der früheren Tochtergesellschaft paragon finesse GmbH zum 1. September 2010 zurückzuführen ist. An den einzelnen Standorten gab es zum 31. März 2011 folgende Zahlen (Mitarbeiter/Leiharbeiter): Delbrück (54/0), Suhl (192/42), Nürnberg (22/4) und St. Georgen (48/14).

Die erfreuliche Entwicklung des ersten Quartals wird sich nach Einschätzung des Vorstandes im Geschäftsjahr 2011 fortsetzen. „Wir gehen nach wie vor von einem leichten Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr bei gleich hohen Ergebnismargen aus“, bestätigt Frers die bisherige Prognose. Im Gesamtjahr 2010 erzielte paragon einen Umsatz von 60,4 Mio. €, ein EBITDA von 10,2 Mio. € und ein EBIT von 5,2 Mio. €.

Bemerkenswert ist, dass der Anteil vorliegender Aufträge nach Ablauf des ersten Quartals bereits bei 97,2% der Umsatzplanung für das gesamte Geschäftsjahr 2011 liegt. „Die Kundenabrufe, also der Abteil des Auftragsbestandes mit bereits eingebuchten Abrufen, umfassen einen Zeitraum von fast acht Monaten. Einen derart langen Vorlauf hatte paragon in seiner bisherigen Geschichte noch nie. Die Reichweite der Kundenabrufe hat sich gegenüber 2008 mehr als verdoppelt“, freut sich Frers.

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ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Paragon Aktiengesellschaft: Geschäftsverlauf exakt nach Plan

Die paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Bereichen Luftqualität, Antriebsstrang, Akustik, Schrittmotoren, Media-Interfaces und Cockpit. Ein herausragendes Produkt ist der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS.

Seit November 2000 ist paragon im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notiert. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St. Georgen (Baden-Württemberg). Für das Geschäftsjahr 2011 peilt paragon mit mehr als 300 Mitarbeitern einen Umsatz von über 60 Mio. Euro an.