Erneute Absatz und Umsatzsteigerung im 1. Quartal 2011 gegenüber Vorjahr, Ergebnis geprägt durch Preisverfall


Solar-Fabrik AG

02.05.2011, Die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) konnte im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahresquartal erneut den Absatz um ca. 27% und den Umsatz um ca. 10% auf TEUR 37.075 (Vj. TEUR 33.565) steigern. Der sich darin abbildende Preisverfall führte allerdings zu einer deutlich reduzierten Rohmarge und insgesamt zu einem leicht negativen EBIT von - 442 TEUR. Zusammen mit einem leicht erhöhten Finanzaufwand ergibt sich insgesamt ein Konzernverlust in Höhe von 900 TEUR bzw. ein Verlust je Aktie von 0,07 EUR.


Der Jahresbeginn war erneut geprägt durch die politischen Diskussionen über Einspeisevergütungen und die Kosten der erneuerbaren Energien. Die Atomkatastrophe in Japan hat zwar zu einer Kehrtwende in der politischen Diskussion geführt, der Markt konnte jedoch aufgrund fehlender Gesetzgebung noch nicht darauf reagieren. Dazu gehören u.a. in Deutschland die erwartete Änderung der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke sowie die EEG Novelle 2012 und in Italien die möglichen Änderungen zum Energiegesetz.

Der damit seit Jahresbeginn bewirkte Preisverfall konnte während des ersten Quartals nicht vollständig durch Einkaufspreise und Produktivität kompensiert werden, sondern führte zu einer um ca. 10 Prozentpunkte reduzierten Rohmarge. Das Segment Solarstromsysteme erreichte im 1. Quartal 2011 bei einem Umsatz von TEUR 36.864 lediglich ein EBIT von TEUR -377. Gleichzeitig konnte jedoch die Exportquote für die ersten drei Monate in 2011 auf über 70% deutlich ausgebaut werden. Um dem weiteren Preisverlauf kurzfristiger mit Einkaufsmassnahmen folgen zu können, wurde in Teilbereichen der Produktion ab 1. Mai Kurzarbeit eingeführt.

Die Umsatzerlöse im Segment Solarzellenproduktion verminderten sich preisbedingt von TEUR 1.455 in Q1 2010 auf TEUR 1.308 in Q1 2011, trotz einer Produktions- und Absatzsteigerung um 17%. Aufgrund des in sämtlichen Stufen der PV-Wertschöpfungskette – und somit auch im Zellbereich – zunehmenden Preisdrucks verminderte sich das EBIT von TEUR 59 auf TEUR -67 in Q1 2011.

Trotz der schwierigen Marktsituation zum Jahresbeginn betrachtet der Vorstand das Erreichen der im Geschäftsbericht 2010 erläuterten Unternehmensziele 2011 als realistisch.

Der Quartalsabschluss für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2011 wird am 12. Mai 2011 auf der Homepage der Gesellschaft veröffentlicht.


Medienkontakt:


Investor Relations Tel.: +49-761-4000-0, Fax: +49-761-4000-199 E-Mail: investor(at)solar-fabrik.de

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Erneute Absatz und Umsatzsteigerung im 1. Quartal 2011 gegenüber Vorjahr, Ergebnis geprägt durch Preisverfall


Über Solar-Fabrik AG:
Die 1996 gegründete Solar-Fabrik zählt heute zu den europaweit führenden Solarunternehmen. In nur zehn Jahren entwickelte sich die Solar-Fabrik vom ursprünglich reinen Modulhersteller zu einem international ausgerichteten, börsennotierten Solarkonzern. Das Produktspektrum umfasst hochwertige Solarstrommodule, Wechselrichter, Befestigungssysteme und weitere Komponenten sowie komplette Solarstromanlagen. Neben der Modulfertigung als Kernkompetenz ist die Solar-Fabrik über ein Tochterunternehmen auch in der Fertigung von hochwertigen Solarzellen tätig.

Hauptsitz der Solar-Fabrik AG ist Freiburg i.Br. In drei Werken werden mit modernster Fertigungstechnologie hochwertige Module nach deutschen Qualitätskriterien produziert. Die Gesamtkapazität liegt derzeit bei 130 Megawatt (MW) pro Jahr. In der europaweit ersten Nullemissions-Fabrik für Solarmodule erfolgt die Produktion CO2-neutral ausschließlich mit erneuerbaren Energien. Das 2009 in Betrieb genommene hochmoderne dritte Werk bietet mit 15.000 m² Fläche auch die Möglichkeit für zukünftige Erweiterungen am Standort Freiburg.

Seit 2003 wird das Qualitäts- und Umweltmanagement des Unternehmens regelmäßig zertifiziert (DIN ISO 9001 und 14001). Die außerordentlich hohen Energieerträge der Solar-Fabrik-Anlagen sind eine Folge der konsequenten Qualitätspolitik.Kunden der Solar-Fabrik sind Fachinstallationsbetriebe, OEM- Kunden, Großhändler sowie Generalimpor teure in ganz Europa. Kompetenz und Know-how der Vertriebspartner sind entscheidende Faktoren am Markt.


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