ZEW-Konjunkturerwartungen - Erwartungen leicht rückläufig


16.02.2010, Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Februar um 2,1 Punkte gefallen und liegen nun bei 45,1 Punkten nach 47,2 Punkten im Vormonat. Mit diesem Wert liegen sie weiterhin über ihrem historischen Mittelwert von 27,1 Punkten.

Damit erwarten die befragten Finanzmarktexperten, dass sich auch in den kommenden sechs Monaten die deutsche Konjunktur langsam von der Wirtschaftskrise erholen wird. Allerdings bleiben die Geschäftsaussichten für Konsum und Handel sowie die Automobilindustrie weiterhin schwach. Auch für die insgesamt besser eingeschätzten exportorientier-ten Branchen Stahl und Chemie zeigen sich die Experten etwas pessimistischer als im Vormonat.

"Die Erwartungen dümpeln vor sich hin, allerdings auf ansehnlichem Niveau. Zwar haben wir bei der Wirtschafts-krise das Schlimmste hinter uns, aber die Sorgen über die Arbeitsmarktentwicklung, Staatsverschuldung und den Euro sind nicht geringer geworden. Möglicherweise steht uns eine Wellblechkonjunktur bevor," kommentiert ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz.

Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland fällt im Februar leicht besser aus als im Vormonat. Der entsprechende Indikator steigt um 1,8 Punkte auf minus 54,8 Punkte. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im Februar um 6,2 Punkte gegenüber dem Vormonat deutlich gesunken und liegen nun bei 40,2 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbessert sich nur geringfügig um 0,6 auf minus 62,1 Punkte.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung ZEW-Konjunkturerwartungen - Erwartungen leicht rückläufig


Über ZEW - Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH:
Das ZEW arbeitet auf dem Gebiet der anwendungsbezogenen empirischen Wirtschaftsforschung. Seine zentralen Aufgaben sind die wirtschaftswissenschaftliche Forschung, die wirtschaftspolitische Beratung sowie der Wissenstransfer.

Dabei wendet sich das Institut an Entscheider in Politik, Wirtschaft und Verwaltung, Wissenschaftler im nationalen und internationalen Bereich sowie die interessierte Öffentlichkeit.

Stellvertretend für die Vielzahl der vom ZEW bereit gestellten aktuellen Informationen sei hier nur auf die regelmässigen Befragungen zur Lage an den Finanzmärkten und bei den unternehmensnahen Dienstleistern verwiesen sowie auf die grossen jährlichen Studien zur technologischen Leistungsfähigkeit und zur Innovationstätigkeit der Wirtschaft.

Zur Sicherung und Steigerung des wissenschaftlichen Niveaus legt das ZEW grossen Wert auf eine internationale Vernetzung mit Universitäten, beispielsweise in Form einer Integration in dortige Doktorandenprogramme und einer Beteiligung an universitären Forschungsbereichen.

Die Weiterqualifikation des Personals, unter anderem mit Hilfe von Sabbaticals, wird aktiv gefördert, um die Anfertigung von Dissertationen, Habilitationen und Publikationen in angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften voranzubringen.


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